Wanderung 09.12.2007
"Hundestarfrisör" Jürgen Gaida
Wanderung 21.10.2007
Wanderung 02.09.2007
Fährtenseminar 26.08.2007
Fährtenseminar 05.08.2007
Naturkundliche Wanderung 17.06.2007
Seminar mit Anton Fichtlmeier
05. + 06.06.2007
Maiwanderung 01.05.2007
Wanderung 01.04.2007
Wanderung 10.12.2006
Wanderung 07.05.2006
Bericht Anton Fichtlmeier

Wanderung am 02. September 2007

Wenn beim Dackelstammtisch Etzelwang eine Wanderung ansteht, da braucht es keine schriftlichen Extraeinladungen. Gut 20 Zwei - mit teils mehreren Vierbeiner fanden sich am 2.09.2007 pünktlich am vereinbarten Treffpunkt Gasthaus Russhütte in Auerbach bei bestem Wanderwetter ein.

Falls es einen Preis für die weiteste Anreise gäbe, hätte ihn sich Wiggerl mit seinem Frauchen aus dem Zugspitzland verdient. Soweit reicht der gute Ruf schon!

Und weil sich Zwei- und Vierbeiner beim Dackelstammtisch Etzelwang gut vertragen war es möglich sich zu Fahrgemeinschaften zusammenzufinden um noch eine kurze Autofahrt zum Wanderparkplatz hinter sich zu bringen.

Im Pegnitztal angekommen, führte uns Klaus Friedrich zur Seeweiherquelle die mit ihrem glasklaren Wasser eine Karsterscheinung darstellt.

Wir erwanderten den Hochrücken ,der mit seinen vielen Rotwildfährten ein besonderes Schmankerl für die Dackelnasen darstellte. Man hörte dann auch immer mal ein kurzes „Wiff“.

Nach ca. einer Dreiviertelstunde machte leider der kleine Fritz schlapp...nachdem die Symptome immer schlimmer wurden beschloss der geballte anwesende Dackelsachverstand das ein sofortiger Tierarztbesuch unumgänglich ist. Natürlich musste das Frauchen von Fritz die Fahrt nicht alleine antreten, Fritz anwesende Züchterin begleitete die beiden höchstpersönlich. Und der Dackelmann Wiggerl kam in den Genuss der Begleitung durch eine flotte Hundedame! Es hat ihm sichtlich gefallen.

Der Rest der Truppe machte sich weiter auf den Weg. Den Hangweg hinunter kamen wir am Mühlfriedlweiher und am Hochrückenponar (einem sog. Wasserschlucker in dem im Frühjahr das Schmelzwasser verschwindet) vorbei.

Am Felsengatter vorbei bogen wir in die Forellenstrasse ein und wanderten entlang des Silberfelsen mit seinen Höhlen.

Eine weitere, bizarre Karsterscheinung ist der Torbogen. Der Kalk ist aus dem Dolomit herausgewaschen und der beständigere Dolomit blieb in Form eines Torbogens stehen.

Zurück an der Russhütte ließen sich alle Mittagessen und Trinken sichtlich schmecken. Frau Heiss stieß dann auch wieder dazu um ihre Hundedamen in Empfang zu nehmen und im Falle Fritz Entwarnung zu geben. Der Patient selber war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon zuhause da Bettruhe verordnet wurde.

So konnten wir den Nachmittag ganz entspannt in gemütlicher Runde ausklingen lassen.

Manuela Sperber